Burnout und Boreout: Gar nicht so selten
Im Leben eines jeden Menschen gibt es Phasen, in denen es mal turbulenter zugeht. Das betrifft auch den Berufsalltag, wo es immer wieder zu Zeiten vermehrter Hektik kommen kann. Ebenso gibt es ereignisarme Phasen oder Leerläufe im Privat- wie im Berufsleben, die das Gefühl aufkommen lassen, irgendwie im Abseits zu stehen. Beides ist normal. Das Burnout- oder Boreout-Syndrom entstehen erst dann, wenn solche Zeiten andauern oder sich regelmäßig wiederholen und letztlich krank machen.
In unserer Studie „Arbeiten 2023“ hat sich gezeigt, dass 34 % der Befragten allein in den letzten 12 Monaten Burnout-Symptome bei sich selbst oder Kolleg*innen beobachtet haben. Als Burnout-gefährdet stufen sich 61 % ein: 40 % als mäßig, 21 % als hoch.
Tragen Sie als Führungskraft dazu bei, das Thema mentale Gesundheit im Betrieb zu enttabuisieren. Fördern Sie den offenen Austausch, um Syndrome wie Burnout oder Boreout gar nicht erst entstehen zu lassen.