Definition: Das ist Demenz
Wir alle vergessen mal etwas. Das ist normal, denn das Vergessen ist ein wichtiger Schutz des Gehirns, um Überlastung zu vermeiden. Bei einer Demenz geht es jedoch um nachhaltige Schädigungen im Gehirn, die das Vergessen auslösen. Diese führen zu verschiedenen Symptomen, die unterschiedlich stark sein können und sich ernsthaft auf den Alltag auswirken:
- Starker Gedächtnisverlust bzw. weniger Erinnerung
- Stimmungsschwankungen
- Eingeschränkte Kommunikation
- Nachlassende Denkfähigkeit
Im Ergebnis leidet die betroffene Person unter weniger Orientierungssinn, Zeitgefühl, geistigen Fähigkeiten und das Sprechen fällt schwerer. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft sagt einen Anstieg von Demenzerkrankungen von derzeit etwa 1,8 Millionen auf etwa 2,4 Millionen bis zum Jahr 2050 voraus. Übrigens wird Alzheimer oft mit Demenz gleichgesetzt. Richtig ist, dass Alzheimer eine Form der Demenz ist.