Wie Osteopathie helfen kann

Heilung ohne Medikamente? Das geht mit Osteopathie, die auch als sanfte Handarbeit beschrieben wird. Erfahre, wie eine osteopathische Behandlung funktioniert und bei welchen Beschwerden und Erkrankungen sie angewandt wird.

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Heilung ohne Medikamente? Das geht mit Osteopathie, die auch als sanfte Handarbeit beschrieben wird. Erfahre, wie eine osteopathische Behandlung funktioniert und bei welchen Beschwerden und Erkrankungen sie angewandt wird.

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Pronova BKK Osteopathie

Osteopathie aktiviert die Selbstheilung

Ziel der Osteopathie ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers ohne Medikamente zu aktivieren. Im Fokus stehen dabei nicht einzelne Symptome, sondern immer die Ursachen von Beschwerden, also das „warum“. Was osteopathische Behandlungen besonders macht, ist die Handarbeit: Osteopath*innen untersuchen und behandeln überwiegend mit ihren Händen:

  • Gestörte Körperfunktionen werden durch die richtige Grifftechnik gezielt wieder ins Gleichgewicht gebracht.
  • Organe werden auf ihre Beweglichkeit untersucht.
  • Verspannungen, Blockaden und verklebte Faszien werden gelöst.
  • Muskeln und Gelenke werden mobilisiert oder Nervenimpulse gesetzt.

Die osteopathische Behandlung ist in der Regel sehr individuell abgestimmt und wird auch bei Babys und Kindern erfolgreich angewandt. Osteopath*innen arbeiten übrigens auch eng mit der Schulmedizin zusammen. Bei Erkrankungen, die immer in eine schulmedizinische Behandlung gehören, kann die Osteopathie gut zur Heilung beitragen.

Information

Ausführliches Vorgespräch

Ein ausführliches Vorgespräch (Anamnese) ist ein wichtiger Teil osteopathischer Behandlungen. Es ist super wichtig, denn weit zurückliegende Ereignisse oder besondere Lebensumstände können mitverantwortlich sein für aktuelle Beschwerden.

Wobei Osteopathie hilft

Eine osteopathische Behandlung kann beispielsweise bei diesen Beschwerden und Erkrankungen helfen:

  • Haltungsprobleme
  • Verdauungsprobleme
  • Störungen im Nervensystem
  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Arthritis (Gelenkerkrankung)
  • Bandscheibenvorfälle
  • Nach Unfällen oder Sportverletzungen

Zudem hilft die Osteopathie dabei, die Heilung nach einer Operation zu verbessern und Gewebespannungen durch Traumata zu lösen. Osteopathische Behandlungen können auch zur Prävention eingesetzt werden, um das Risiko für mögliche Erkrankungen und Verletzungen zu senken.

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Warum Gesundheit ein wechselhafter Zustand ist, bei dem Osteopathie hilft

Unser Körper steht in einem dynamischen Gleichgewicht: Innere Organe, Gelenke, Knochen, Muskeln und Gefäße erfüllen zwar alle ihre speziellen Funktionen, sind jedoch durch Bindegewebshüllen eng miteinander verknüpft. Diese Hüllen werden auch Faszien genannt. Durch die engen Verknüpfungen können Beschwerden an verschiedenen Stellen auftreten und miteinander in Verbindung stehen:

  • Eine verspannte Körperhaltung beeinträchtigt beispielsweise die Durchblutung des Kopfes – eine mögliche Folge sind Kopfschmerzen. Eine osteopathische Behandlung an der Körperhaltung verbessert die Versorgung des Kopfes mit Sauerstoff und lindert so die Kopfschmerzen.

  • Eine Funktionsstörung im Kiefer kann beispielsweise Schulter- sowie Rückenschmerzen auslösen oder zu Schwindelattacken führen. Eine osteopathische Behandlung am Ober- und Unterkiefer kann Muskelverspannungen lösen und den gesundheitlichen Zustand von Patient*innen verbessern.

Osteopathie bei Babys und Kindern

Wusstest du, dass viele Beschwerden bei Kinderosteopath*innen in guten Händen sind? In einem Erstgespräch werden zuerst mögliche Besonderheiten in der Schwangerschaft oder während der Geburt besprochen. Auf dieser Basis folgt dann eine individuelle Behandlung. Gute Erfolge erzielt die osteopathische Behandlung beispielsweise bei:

  • Frühkindlichen Problemen wie Verdauungs- oder Schlafstörungen, motorischen Beeinträchtigungen oder einem Schiefhals.
  • Schreikindern: Die sanften und bestimmten Berührungen helfen den Kindern, sich besser zu entspannen.
  • Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) bei Kindergarten- oder Schulkindern werden häufig medikamentös behandelt. Erfahrene Kinderosteopath*innen können aber auch ohne den Einsatz von Medikamenten Spannungszustände und Blockaden lösen. Mit der Zeit können sich die Kinder dadurch wieder besser konzentrieren.

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