Osteopathie aktiviert die Selbstheilung
Ziel der Osteopathie ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers ohne Medikamente zu aktivieren. Im Fokus stehen dabei nicht einzelne Symptome, sondern immer die Ursachen von Beschwerden, also das „warum“. Was osteopathische Behandlungen besonders macht, ist die Handarbeit: Osteopath*innen untersuchen und behandeln überwiegend mit ihren Händen:
- Gestörte Körperfunktionen werden durch die richtige Grifftechnik gezielt wieder ins Gleichgewicht gebracht.
- Organe werden auf ihre Beweglichkeit untersucht.
- Verspannungen, Blockaden und verklebte Faszien werden gelöst.
- Muskeln und Gelenke werden mobilisiert oder Nervenimpulse gesetzt.
Die osteopathische Behandlung ist in der Regel sehr individuell abgestimmt und wird auch bei Babys und Kindern erfolgreich angewandt. Osteopath*innen arbeiten übrigens auch eng mit der Schulmedizin zusammen. Bei Erkrankungen, die immer in eine schulmedizinische Behandlung gehören, kann die Osteopathie gut zur Heilung beitragen.