Glücklich sein lernen: Das kannst du!

Nimm dein Glück lieber selbst in die Hand. Erfahr, warum Glück nichts ist, was einfach passiert und wie du Glücksgefühle aktivieren kannst.

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Nimm dein Glück lieber selbst in die Hand. Erfahr, warum Glück nichts ist, was einfach passiert und wie du Glücksgefühle aktivieren kannst.

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Pronova BKK

Glücklich sein ist eine Entscheidung

Klar, nicht jede Begegnung mit dem Glück ist durch unser Verhalten steuerbar. Manche Dinge passieren glücklicherweise einfach – oder eben nicht. Doch glücklich zu sein ist nicht allein eine Frage des Schicksals, sondern auch der persönlichen Einstellung und Sichtweise auf das Leben. Kann man glücklich sein lernen oder sogar trainieren? Glücksforscher*innen sagen: Hey, das geht! Auch wenn glücklich sein für jede*n etwas anderes bedeutet: Mit dem richtigen Verhalten kann man Glückshormone bewusst aktivieren und bis zu einem gewissen Grad sein Glück steuern. Schon die reine Vorstellung einer Lieblingsbeschäftigung kann Glücksgefühle auslösen.

Glück und Gelassenheit lernen

Super wichtig für dein persönliches Glück ist, dass du dir nicht selbst im Weg stehst. Es geht beim glücklich sein und glücklich werden vor allem darum, bewusst negatives Verhalten zu schwächen und positives Verhalten zu stärken. Geht man nach der Wissenschaft, bedeutet glücklich zu sein, mehr positive als negative Dinge zu erleben und mit seinem Leben zufrieden zu sein.

Auch wenn der Alltag stresst und man das Gefühl hat, dass der Krisenmodus zum Normalzustand wird: Glück und Gelassenheit finden immer einen Platz, wenn man dafür etwas tut. Und genau das kannst du mit unseren Tipps lernen.

Selbstverantwortung

In 1. Linie bist nur du für dein Leben verantwortlich. Das heißt, dass du die Möglichkeit hast, jeden Tag mit einer positiven Einstellung zu starten. Dabei kann schon eine Morgenroutine helfen, die z. B. mit einem Kaffee genau nach deinem Geschmack beginnt. Und hey, nicht nur morgens, sondern auch mitten am Tag kannst du dieses positive Bewusstsein stärken: Halt inne und nimm den Augenblick wahr. Stell dir die Fragen:

  • Ist alles super?
  • Wenn nicht, was belastet dich grade?
  • Kannst du daran etwas ändern – oder kannst du es nur akzeptieren und das Beste daraus machen?

Richte deinen Blick auf die positiven Dinge und das, was du wirklich beeinflussen bzw. ändern kannst, um glücklicher zu werden.

Glücksroutinen entwickeln

Du bist die Expertin bzw. der Experte für dich selbst. Somit weißt du auch, was dich glücklich macht und was du unbedingt wiederholen solltest. Egal ob sportliche Aktivitäten wie Tanzen oder gemütliche, wie ein Fernsehabend auf der Couch: Plan regelmäßig schöne Dinge, die dir Spaß machen und trag sie im Kalender ein.

  • Wie wäre es mit einem Abendessen in einem tollen Restaurant mit Freund*innen?
  • Oder dem Lieblingshobby mal wieder richtig viel Zeit widmen?

Tipp: Notier dir in einem Kalender mit Plus- und Minus-Zeichen, welche Aktivitäten positiv waren oder was eher negativ war und nicht so viel Spaß gemacht hat. So wirst du super feststellen, was du wiederholen solltest.

Positive Beziehungen pflegen

Beziehungen, Freundschaften sowie enge, vertrauensvolle Kontakte sind wichtige Quellen für das Wohlbefinden – und Glück. Die dadurch entstehende Geborgenheit und Fürsorge füreinander wirken sich positiv auf Körper und Seele aus. Man sammelt glückliche Momente, wenn man miteinander lacht, schöne Dinge erlebt oder sich einander mit Problemen jederzeit anvertrauen kann. Dies stärkt wiederum die Fähigkeit, mit herausfordernden Lebenssituationen besser umgehen zu können.

Stärken kennen und nutzen

Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Ein großer Baustein für das eigene Glück ist es, diese gut zu kennen. Wenn wir wissen, was uns als Mensch ausmacht, können wir bewusster entscheiden:

  • Was binde ich in meinen Alltag ein, was macht mich glücklich?
  • Was lass ich lieber sein, weil es mir nicht liegt?
  • Mach ich das vielleicht nur für andere Personen, aber nicht für mich selbst?

Ob als Kind oder Erwachsene*r: Wenn wir wissen, was uns guttut, erleben wir mehr glückliche Momente und füllen unseren Glückstank automatisch auf.

Ziele setzen und erreichen

Persönliche Ziele geben unserem Leben eine Richtung und treiben uns voran. Bestimmt kennst du die Glücksgefühle, die du beim Erreichen deiner Ziele erlebt hast. Erinnerst du dich gerne und denkst daran, wie schön es war? Super! Denn dieses Glück kannst du wieder spüren, indem du deine aktuellen Ziele aktiv weiterverfolgst oder dir neue setzt. Wichtig zu wissen: Schon kleine Ziele steigern das Selbstwertgefühl und lassen dich glücklicher werden. Es muss nicht gleich ein 5-Jahresplan sein. Sei es, das Gartenhaus neu zu streichen, ein Zimmer auszumisten oder neue Lieblingsrezepte zu entdecken: Das Glück liegt oft näher, als man denkt.

Glücklich werden: Aktivier deine Glückshormone

Kennst du schon die Biochemie des Glücks? In unserem Artikel „Nimm dein Glück selbst in die Hand“ zeigen wir dir, was es mit den 4 Glückshormonen auf sich hat und geben dir noch mehr Tipps, um glücklicher zu sein.

Mentale Gesundheit

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