10 Tipps zur schrittweisen Ernährungsumstellung
1. Setze realistische Ziele: Beginne mit kleinen, erreichbaren Zielen, um Überforderung zu vermeiden. Das schafft eine nachhaltige Basis für langfristige Veränderungen. Zum Beispiel: Wenn du morgens gerne Cornflakes isst, tausche sie durch ein Basismüsli mit Joghurt und Obst aus. Und schon hast du einen 1. kleinen Erfolg.
2. Schrittweise Reduzierung von Zucker und Verarbeitetem: Minimiere den Konsum von zuckerhaltigen und verarbeiteten Lebensmitteln. Ersetze diese durch natürliche Alternativen wie frisches Obst und Gemüse. Es gibt zudem viele (selbstgemachte) Snacks, die auf natürliche Süßung setzen statt auf raffinierten Zucker.
3. Vielfalt ist entscheidend: Iss pro Mahlzeit eine breite Palette von Lebensmitteln, um sicherzustellen, dass du alle notwendigen Nährstoffe erhältst. Das fördert eine ausgewogene Ernährung. Zum Abendessen kann das beispielsweise eine einfache One-Pot-Pasta mit Vollkornnudeln, Spinat, Walnüssen und Lachs sein.
4. Vorräte in Küchenschränken checken: Überprüfe deine Vorräte und ersetze ungesunde Optionen durch gesündere Alternativen. Entferne beispielsweise stark verarbeitete Snacks und ersetze sie durch Nüsse, Trockenfrüchte oder Reiswaffeln.
5. Wochenplan erstellen: Plane deine Mahlzeiten im Voraus, um sicherzustellen, dass sie ausgewogen und nährstoffreich sind. Das vereinfacht nicht nur den Einkauf, sondern hilft auch, Versuchungen zu widerstehen.
6. Gesunde Snacks vorbereiten: Bereite gesunde Snacks wie Gemüsesticks mit Hummus, Joghurt mit Früchten oder Mandeln vor. So bist du auf spontane Hungerattacken vorbereitet.
7. Getränke bewusst auswählen: Trinke mehr Wasser und setze auf ungesüßte Tees. Reduziere den Konsum von zuckerhaltigen Getränken wie Limonaden und Säften. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für eine erfolgreiche Ernährungsumstellung.
8. Kleine Portionen bevorzugen: Achte auf die Größe deiner Portionen, um Überessen zu vermeiden. Verwende kleinere Teller, um den Eindruck von Fülle zu erzeugen. So kannst du dich selbst austricksen.
9. Genussvoll essen: Nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten und genieße bewusst jeden Bissen. So kannst du dein Sättigungsgefühl besser erkennen und ein „Überessen“ verhindern.
10. Gemeinsames Kochen: Teile die Freude am Kochen mit Freunden oder der Familie. So fühlt sich gesunde Ernährung direkt viel leichter an. Und die besten Rezepte können untereinander ausgetauscht werden.