Gutes Bauchgefühl mit Kurkumatee

Fans indischer Küche kennen Kurkuma als wichtige Zutat in Curry-Gerichten. Daraus einen Tee machen? Unbedingt – denn das gelbe Gewürz wirkt Wunder für deine Verdauung.

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Fans indischer Küche kennen Kurkuma als wichtige Zutat in Curry-Gerichten. Daraus einen Tee machen? Unbedingt – denn das gelbe Gewürz wirkt Wunder für deine Verdauung.

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Die Wunderwaffe für deine Gesundheit: Das kann Kurkuma

Kurkuma, auch Gelbwurz oder indischer Safran genannt, gehört zur Familie der Ingwergewächse. Wie die Ingwerwurzel hat auch Kurkuma jede Menge auf Lager, wenn es um deine Gesundheit geht. Klingt nach Food-Trend, hat sich aber schon lange bewährt: In der ayurvedischen und der traditionellen chinesischen Medizin wird die orangefarbene Wurzel seit Jahrtausenden gegen Leberleiden eingesetzt. Wie das funktioniert? Kurkuma enthält viele ätherische Öle und wertvolles Curcumin. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass deine Leber mehr Gallensaft produziert. Der hilft deinem Körper bei der Fettverdauung – und schwups, geht es deinem Magen gleich viel besser. Sowohl bei akuten Beschwerden als auch zur Vorbeugung ist Kurkuma immer eine gute Idee.

Die positiven Eigenschaften von Kurkuma:

  • Stärkt das Immunsystem
  • Verbessert den Gallenfluss
  • Senkt den Blutzucker- und Cholesterinspiegel
  • Fördert die Verdauung, gut für Magen und Darm
  • Hilft gegen Arthrose
  • Lindert Atemwegsbeschwerden
  • Entzündungshemmende Wirkung durch Curcumin
  • Curcumin schützt zudem die Leber
  • Auch bei Magenschmerzen, Völlegefühl und Blähungen ist Kurkuma eine echte Wunderwaffe.

Überzeug dich selbst: Kurkumatee gibt es in vielen Geschäften fertig zu kaufen. Als Alternative zum Tee kannst du es auch als Gewürz für dein Essen nehmen. Wenn du lieber zum Tee greifst, kannst auch ganz leicht deine eigene Mischung zubereiten. Hier kommt unser Rezept:

Frau trinkt Tee

DIY-Kurkumatee: Super einfach zubereitet

Für den Tee kochst du einen Teelöffel Kurkumapulver mit 250 ml Wasser und etwas schwarzem Pfeffer auf. 10 Minuten ziehen lassen, durch ein Teesieb gießen, fertig.

Jetzt geht es ganz nach deinen Vorlieben weiter: Zitronensaft und Honig geben dem leicht scharfen, bitteren Tee eine fruchtig-süße Note. Ceylon-Zimt, Kardamom oder Ingwer sorgen für einen besonders würzigen Geschmack. Gibst du zum Abschluss noch einen Schluck Milch in die Mischung, kann dein Körper die in der Kurkumawurzel enthaltenen Wirkstoffe besonders gut aufnehmen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Bitte nicht zu viel Kurkuma nehmen

Wie bei vielem gibt es auch bei Kurkuma ein „zu viel des Guten“. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt pro Tag bis zu 3 g Kurkumapulver oder frische Wurzel. Als Richtlinie kannst du dir knapp einen Teelöffel nehmen. Wenn du gerade mit Kurkuma beginnst, empfiehlt es sich, erstmal mit weniger zu starten und sich zu steigern. In Form von Tee werden täglich 2 Tassen empfohlen.

Vor allem Kinder unter 12 Jahren und Menschen mit Gallensteinen, einer schwachen Leber sowie einem besonders empfindlichen Magen sollten Kurkuma nicht im Übermaß zu sich nehmen. Gleiches gilt, wenn du schwanger bist oder stillst. Zu viel Kurkuma kann nämlich zu Durchfällen, Reizungen der Magenschleimhaut, einem trockenen Mund und Bauchschmerzen sowie Blähungen führen.

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