Wandern mit Kindern

Wandern ist mit Kindern ein großes Abenteuer – wenn man es richtig plant und vorbereitet. Geocaching und Forscher-Utensilien können dabei besondere Anreize sein.

Zum Inhalt springen

Wandern ist mit Kindern ein großes Abenteuer – wenn man es richtig plant und vorbereitet. Geocaching und Forscher-Utensilien können dabei besondere Anreize sein.

Zum Inhalt springen

Wandern mit Kindern – darauf muss ich achten

Mit Kindern zu wandern, ist wie die Entdeckung der Langsamkeit. Hinter jeder Biegung gibt es etwas Spannendes zu entdecken. Die Wanderstrecke und -dauer solltest du bei der Planung an die mitlaufenden Kinder anpassen. Bei Touren, die im Wanderführer für Erwachsene ausgelegt sind, kann man gut die doppelte Zeit rechnen. Auch auf die passende Strecke kommt es an: Führt der Wanderweg vor allem über breite Forstwege oder Straßen, ist Langeweile vorprogrammiert. Spannender sind kleine, gewundene Wege. Da darf schon mal über Steine balanciert oder über eine Baumwurzel gesprungen werden. Kleine Klettereinlagen bieten eine willkommene Abwechslung.

Kinder lieben Aufgaben

Kinder im Grundschulalter können darüber hinaus mit Aufgaben beschäftigt werden: begeistert werden Wegweiser aufgespürt und ganz nebenbei ein paar Kilometer zurückgelegt. Um die Spannung zu erhöhen, können sich die Eltern „verlaufen". Nun ist der Entdeckergeist der Kids gefragt, um die Familie wieder auf die richtige Route zu führen. Wenn am Ende der Wanderung ein Ziel lockt, umso besser. Das kann beispielsweise eine Burg sein, die besichtigt wird oder eine Gastwirtschaft mit Abenteuerspielplatz. Um die Kleinen bei Laune zu halten, bieten sich zwischendurch kleine Highlights an. Beliebt ist alles, was mit Wasser zu tun hat: ein Bach oder ein See etwa. Hier lohnt es sich, eine Pause mit einem Picknick einzuplanen. Während die Kids damit beschäftigt sind, Staudämme zu bauen oder Wasserläufer zu fangen, können die Eltern eine Weile die Füße hochlegen.

Kinder sind Forscher

Da eine Wanderung zugleich eine Entdeckungstour durch die Natur ist, solltest du ein paar Forscher-Utensilien einpacken. Dazu gehören vor allem:

  • Lupe
  • Taschenmesser
  • Fernglas
  • Vielleicht noch Kompass und Taschenlampe

Wer ein Bestimmungsbuch besitzt, kann das ebenfalls einstecken. So lässt sich vor Ort sagen, welcher Vogel im Gebüsch singt und welcher Baum am Wegesrand wächst. Viele Kinder lieben es, Werkzeug und Fundsachen selbst zu tragen. Für diesen Zweck gibt es leichte Wanderrucksäcke speziell für Kinder, die notfalls von Mama oder Papa verstaut werden können.

Geocaching und Wander-Apps

Ältere Kinder sind zwar schon bessere Wandernde, aber auch anspruchsvoller bei den Abenteuern. Sie lassen sich unter anderem mit einer Nachtwanderung, einer Übernachtung in einer Hütte oder dem Geocaching locken. Dafür benötigt man zur Vorbereitung die Koordinaten eines Caches sowie ein GPS-Gerät oder eine entsprechende App für das Smartphone. Die Koordinaten bekommt man auf Geocaching-Plattformen im Internet. Manche Caches enthalten zudem Gegenstände, die man entnehmen und gegen andere, gleichwertige ersetzen kann.

Auch sonst hat sich das Smartphone vielfach zu einem Begleiter entwickelt, der Kindern die Wandertour spannender macht. Kostenlose Apps für familiengerechte Wandertouren helfen bei der Routenwahl sowie unterwegs. Mit wenigen Klicks auf den Touchscreen liegen Informationen zur Strecke sowie Sehenswürdigkeiten am Wegesrand auf der Hand.

Telefon mit Kreis

Du hast noch Fragen? Wir sind ruckzuck für dich da.  

Kontaktiere uns gerne bei Fragen oder für eine persönliche Beratung durch unsere Expert*innen. Ruf uns an, schreib uns eine E-Mail oder chatte mit uns.

0621 53391-1000

service@pronovabkk.de

Chat