Was sind Ringelröteln?
Neben Scharlach, Masern, Windpocken und Röteln gehören Ringelröteln zu den typischen Kinderkrankheiten, die Ausschlag verursachen Obwohl sie häufig vorkommt, kennen die wenigsten Menschen diese Viruserkrankung. An der Ansteckungsgefahr liegt das nicht. Denn Ringelröteln sind hochansteckend und werden über Tröpfchen in der Luft und über die Hände übertragen. Auch über Erreger, die z. B. an Türklinken oder Spielzeug haften, kann man sich infizieren. Oft treten die Krankheitsfälle gehäuft vom Spätwinter bis zum Frühsommer dort auf, wo viele jüngere Kinder zusammenkommen: also in Kindergärten, Krippen und Schulen. Glücklicherweise ist der Krankheitsverlauf fast immer mild und muss nicht behandelt werden, weil er meistens weder juckt noch schmerzt.
Einen Schutz vor Ringelröteln gibt es nicht, da kein Impfstoff existiert. Auch die Röteln-Impfung nützt nichts, da sie außer dem Namen nichts gemeinsam hat.