Hühnereier als Zutat in vielen Lebensmitteln
Ob Eis, Nudeln, Kuchen, Milchmixgetränke oder vegetarische Frikadellen: Oft sind Eier als Zutat enthalten. Für die Lebensmittelindustrie gibt es einen guten Grund, denn sie verwendet Eier als Binde-, Trieb- und Lockerungsmittel. Sie lassen sich dadurch selbst in Lebensmitteln entdecken, in denen man sie nie vermuten würde – z. B. in fertigem Pfannengemüse aus der Tiefkühltruhe. Auch zum Klären von Flüssigkeiten wird Ei benutzt. Also aufgepasst bei Brühe, Saft oder Wein – hier können sich ebenfalls Spuren befinden. Wichtig zu wissen ist, dass Hühnerei auf der Zutatenliste oft hinter diesen Begriffen steckt:
- Fremdprotein
- E 322 Lecithin
- E 1105 Lysozym
- Simplesse
- Emulgatoren
- Stabilisatoren
- Zutaten, die mit „Ovo“ anfangen
Klarer sind alle Begriffe, in denen ein „Ei“ drinsteckt: Hühnerei, tierisches Eiweiß, Eiklar, Eidotter, Flüssigei oder Trockenei. Unbedenklich ist die Angabe von Eiweiß in den Nährwerten, Hier wird nur erklärt, wieviel Eiweiß pro 100 g im Produkt steckt, nicht aus welcher Quelle es stammt.