Let’s go: Übergewicht loswerden und gesünder leben
Am besten peilst du eine langfristige und dauerhafte Gewichtsabnahme an. Bedenke, dass jedes Kilo zählt, und setze dir realistische Ziele. Übrigens: Falls du zum Apfeltyp gehörst, hast du Glück. Da das Bauchfett besonders stoffwechselaktiv ist, baut es sich nicht nur leicht auf, sondern schmilzt in der Regel bei einer Gewichtsabnahme auch als erstes wieder dahin. Um sein Gewicht dauerhaft zu reduzieren, gibt es verschiedene Wege. Am besten ist eine Kombination aus besserer Ernährung und Sport.
1. Stell deine Ernährung um
In unserer Rubrik „Gesünder essen“ findest du dazu jede Menge Tipps. Mit unserem Kalorienbedarfsrechner kannst du direkt herausfinden, wie hoch dein individueller Bedarf an Kalorien ist. Erste Tipps:
- Stell Gemüse ins Zentrum deiner Mahlzeiten. Denn so nimmst du viele Vitalstoffe, aber wenige Kalorien zu dir.
- Magst du Grapefruits? Super – denn diese gesunden Früchte wirken entzündungshemmend, reduzieren auf Dauer das Bauchfett und können auch den Blutdruck senken. Am besten ist es, vor jeder Hauptmahlzeit eine Grapefruit zu essen. Auch eine regelmäßige Massage mit ähterischem Grapefruit-Öl hilft dabei, Bauchfett zu reduzieren.
- Meide fettige und süße Fertiggerichte und Snacks und trinke hauptsächlich Wasser oder ungesüßte Tees.
- Beim Kochen empfehlen wir dir, hochwertiges Kokosöl zu verwenden. Es hilft nachweislich dabei, das Bauchfett langfristig zu reduzieren.
- Auch Fisch ist gesünder als fettige Fleischmahlzeiten. Wenn du nicht auf Fleisch verzichten kannst, probier es flexitarisch mit weniger Fleisch.
- Setz auf Vollkornprodukte – wir haben direkt einen Rezepttipp: Tofu-Paprikagulasch mit Vollkornnudeln.
- Grüner Tee hilft besonders dabei, Bauchfett zu reduzieren. Denn die enthaltenen Catechine können den Energiestoffwechsel beschleunigen und somit dabei helfen, das Gewicht zu reduzieren. Kapseln mit Grüntee-Extrakt sind übrigens eine Alternative, die ebenfalls hilft.
- Achte auf genug Vitamin D: Ein Mangel an Vitamin D führt nämlich dazu, dass sich mehr Fett am Bauch und den inneren Organen ablagert. Vitamin D erhältst du durch Sonnenlicht, aber auch durch Säfte oder Nahrungsergänzungsmittel.
2. Treib Sport und erhöhe deinen Grundumsatz durch gezielten Muskelaufbau
In Kombination mit einer gesunden Ernährung solltest du sportlich aktiv werden, um das Bauchfett zu reduzieren. Auch bei vorhandenen Gelenkproblemen gibt es die richtige Sportart. Besonders Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking kurbeln den Stoffwechsel an.
Ein zusätzlicher Muskelaufbau durch moderates Krafttraining oder Yoga sorgt dafür, dass du auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennst. Leichte Übungen mit dem eigenen Körpergewicht (Bodyweight Training) sind ebenso super geeignet, um Muskeln aufzubauen und das Bauchfett zu reduzieren. Hierzu zählen beispielsweise:
- Sit-ups
- Liegestütze
- Kniebeugen
- Klimmzüge
- Ausfallschritte
Kennst du schon unsere „30 Tage Bewegung für deine Gesundheit“? Eine Aktiv-Einheit pro Tag kann in deinem eigenen Tempo ist schon ein guter Start für mehr Sport und Bewegung.