Bewegung im Homeoffice

Unterbrich deine Arbeit im Homeoffice regelmäßig für ein paar Gymnastikübungen, z. B. eine Runde Kniebeugen, Sit-ups oder Planks. Dafür brauchst du nicht viel Zeit und auch kaum Platz. Am besten bei geöffnetem Fenster oder auf dem Balkon – dann tankst du auch gleich eine große Portion frische Luft.

Yoga-Übungen eignen sich perfekt, um deinen Körper zu kräftigen und dich mental zu stärken. Und hey, vielleicht machen ja auch ein paar Kolleginnen und Kollegen mit –und ihr startet regelmäßig einen Fitness-Videocall?

In einigen Fällen kannst du Calls gehend durchführen. Mit einem Walking Pad klappt das sogar, wenn du den Bildschirm dabei nutzen willst. Als kleiner Bruder des Laufbands ist es leichter, platzsparender und günstiger als ein Laufband. Du kannst das Walking Pad easy unter einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder eine Kommode auf den Boden legen – und während des Meetings deine Kilometer ablaufen. Eine super Möglichkeit also, mehr Schwung ins Homeoffice zu bringen. Und das zu jeder Tageszeit, egal ob es draußen dunkel oder hell ist, und ganz unabhängig vom Wetter.

Wenn deine Kolleg*innen nichts am Bildschirm zeigen und du ebenfalls keinen Screen teilen musst, kannst du auch eine Outdoor-Runde einläuten. Schalte dich z. B. per Smartphone dazu und geh durch den Park oder den Wald spazieren. Bewegung und Sauerstoff sorgen für frische Ideen, du verbindest Arbeit mit Vergnügen und bist in Summe leistungsfähiger, weil körperlich fitter.

Wechsle öfter zwischen Sitzen und Stehen. Wenn du keinen höhenverstellbaren Tisch hast, kannst du mit einem Laptop zwischendurch auch eine hohe Kommode als Arbeitstisch nutzen. So kannst du effizient deine Sitz-Zeit unterbrechen, ohne dabei eine Arbeitspause einlegen zu müssen. Im Stehen zu arbeiten, lohnt sich übrigens doppelt: Es entspannt nicht nur die Wirbelsäule, sondern regt auch deine Aufmerksamkeit neu an.

Schnell was ausdrucken oder einen Kaffee holen? Stell dir nicht alles in Reichweite, sondern nutz diese Aktionen bewusst für eine kleine Bewegungspause. Und falls du zuhause Treppen hast, umso besser: Denn Treppensteigen verbrennt genauso viele Kalorien wie Radfahren oder Schwimmen.

Nutze die Zeit vor und nach der Arbeit oder auch die Mittagspause für Erledigungen außerhalb deiner Wohnung oder deines Hauses: Besorg z. B. deine Einkäufe für das Essen direkt morgens vor der Arbeit. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommst du automatisch an die frische Luft, verbindest das Nützliche mit dem Gesunden und kurbelst deinen Kreislauf an.

Mit Ritualen kannst du dir auch im stressigen Alltag kleine Ruhepausen und eine positive Struktur schaffen. Mach z. B. den Spaziergang in der Mittagspause zu deinem persönlichen Ritual. Danach fällt dir die Arbeit gleich viel leichter. Auch ein Abendspaziergang kann zum schönen Ritual werden, um etwas Abstand von den Arbeitsthemen zu bekommen und entspannter in den Feierabend zu starten.