Auch wenn du grundsätzlich eher gelassen bist, besorgniserregende Nachrichten im Fernsehen oder in den sozialen Medien können immer verunsichern. Auch Gespräche mit Freundinnen und Freunden, die ihre Sorgen mit uns teilen, können unsere eigenen Ängste schüren. In der Psychologie spricht man von sozialer Ansteckung. Hinzu kommt, dass auch immer wieder Falschmeldungen durch die Medien geistern, die deine Sorgen verstärken können.
Grundsätzlich gilt: Nutze vertrauenswürdige Informationsquellen, meide sensationsgetriebene Informationsquellen und begrenze deinen Informationskonsum bewusst. Hilfreich ist es zum Beispiel, Push-Nachrichten auf dem Smartphone auszuschalten und sich konsequent nur maximal 1-2 x pro Tag mit Neuigkeiten zu versorgen.
Übrigens: Auch in Krisenzeiten gibt es ermutigende und schöne Nachrichten, die deine Zuversicht stärken können. Versuch in Gesprächen mit Familie oder Bekannten, auch darauf zu schauen, damit du nicht nur das Negative fokussierst.