Selbstmitgefühl: Mit Selbstzweifeln und Selbstkritik umgehen
Hey, das kennst du bestimmt: Du nimmst dir etwas vor, aber es klappt einfach nicht. Wie gehst du mit der Enttäuschung um? Kritisierst du dich für deine Unfähigkeit? Oder tröstest du dich selbst und redest dir gut zu? Leider ist es so: Besonders wenn wir unzufrieden mit uns selbst sind, neigen wir zu harter Selbstkritik und dazu, uns zu isolieren.
Hinter dieser Reaktion steckt Selbstabwertung: „Wieso kriege ich das nicht hin? Bin ich so unfähig?“ Im Moment der Enttäuschung fühlen wir uns einfach schlecht. Unser Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen sinken in den Keller. Und, klar, in solchen Situationen ist es natürlich besonders schwierig, an sich zu glauben und einen neuen Versuch zu starten.
Du hast vielleicht auch den Eindruck, dass du von mehr Problemen belastet bist als andere. Dass du es besonders schwer hast und niemand verstehen kann, wie es dir geht. Das Tückische daran: Du bringst dich in eine Sonderposition, indem du sagst: „Nur mir geht es so, nur ich kann das nicht schaffen.“ Klar, Selbstmitleid ist nachvollziehbar, aber du verschließt dich dadurch zusätzlich für Hilfsangebote von Freunden oder Familie.