Gesunder Umgang mit Pornografie
Pornos zu schauen ist kein Tabuthema mehr. Und das ist auch völlig in Ordnung. Pornos können dir dabei helfen, deine sexuellen Vorlieben zu entdecken und dir als Inspiration dienen. Vorausgesetzt, du achtest darauf, was und wie du konsumierst.
- Bewusstsein und Reflexion: Frag dich, warum du Pornos schaust: Sind sie eine Ergänzung zu deinem Sexleben oder eine Flucht aus der Realität? Fühlst du dich danach gut oder eher unzufrieden?
- Realität im Blick behalten: Mach dir bewusst, dass Pornos inszeniert sind und nicht die Realität widerspiegeln.
- Auf ethischen Konsum achten: Nutz seriöse Plattformen und ethische Anbieter, die diverse und fair produzierte Inhalte anbieten. Dazu gehört, dass Darsteller*innen freiwillig teilnehmen und die Inhalte nicht auf Ausbeutung oder Zwang basieren.
- Stereotype hinterfragen: Achte darauf, dass die Inhalte keine stereotypen Geschlechterrollen oder unrealistische Erwartungen verstärken.
Pornos und Sex sind nicht das gleiche: Pornos können deine Fantasie zwar anregen, ersetzen aber nicht die Kommunikation mit deiner Partnerin oder deinem Partner. Nicht alles, was du in Pornos siehst, möchte dein*e Sexpartner*in auch ausprobieren – oder wird von ihr oder ihm als angenehm empfunden. Konsens ist entscheidend.