Für Hüfte, Schulter, Beine und Rücken
Kinder haben es echt drauf. Sie stecken sich die Zehen in den Mund oder verbringen Stunden in der tiefen Hocke. Je älter wir werden, desto eingeschränkter ist die Beweglichkeit. Gerade wenn du viel sitzt, ist es sinnvoll, sich um verkürzte Muskeln und Sehnen zu kümmern. Und selbst bei Kraft- und Ausdauersportler*innen hapert es manchmal an der Beweglichkeit. Dann ist Mobility genau das Richtige, denn es senkt das Risiko für Verletzungen.
Am besten übersetzen lässt sich der Begriff wohl mit „aktive Beweglichkeit“. Beim Mobility-Training werden nicht nur Muskeln gedehnt, sondern auch die Gelenke gestärkt. Das geschieht durch Übungen, die Stretching mit Kraft- und Koordinationsübungen kombinieren. Der Effekt: Du wirst beweglicher, kräftiger und bewegst dich koordinierter. Vor allem Hüfte, Schulter und Brust sowie der Rücken stehen im Zentrum der Übungen.
Du kannst Mobility-Einheiten nach Belieben in deine Sportroutine einbauen. Entweder absolvierst du sie als Aufwärmübung vor deinem eigentlichen Training, oder du machst daraus ein eigenständiges Work-out. Es ist allerdings effektiver, täglich kurze Mobility-Einheiten von etwa 5-10 min einzulegen, als 1x die Woche 1 h zu trainieren.