Karies und Zahnfleischentzündungen

Bei Karies und Zahnfleischentzündungen sollte man immer achtsam sein. Denn wenn du dich nicht behandeln lässt, riskiert du Folgeerkrankungen. Wir zeigen dir, wie du diese vermeiden kannst und aktiv vorbeugst.

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Bei Karies und Zahnfleischentzündungen sollte man immer achtsam sein. Denn wenn du dich nicht behandeln lässt, riskiert du Folgeerkrankungen. Wir zeigen dir, wie du diese vermeiden kannst und aktiv vorbeugst.

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Warum Karies und Zahnfleischentzündungen gefährlich sind

Unbehandelte Karies ist gefährlich, weil sich Bakterien über die Blutbahn weiter im gesamten Körper ausbreiten können. Auch Zahnfleischentzündungen lassen sich auf Bakterien zurückführen, welche die Mundhöhle bevölkern und schädigende Stoffe freisetzen, die ins Zahnfleischgewebe eindringen. Das Immunsystem reagiert darauf mit einer Entzündung, die bis zum Kieferknochen reichen kann. Dabei werden Fasern zerstört, die den Zahn normalerweise im Knochen verankern. Das Ergebnis: Hohlräume zwischen Zahnfleisch und Zahnwurzel, sogenannte Zahnfleischtaschen. Hier können sich die Bakterien weiter vermehren.

Folgeerkrankungen

Eine Folgeerkrankung ist z. B. Parodontitis. Anzeichen dafür sind Zahnfleischbluten, Zahnbelag und zurückgehendes oder geschwollenes Zahnfleisch. Aus den Zahnfleischtaschen können Bakterien der Mundhöhle in die Blutbahn gelangen und an anderen Stellen im Körper Entzündungen auslösen. Forschungen zeigen, dass das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bei Betroffenen ungefähr um das 3-fache erhöht ist. Zudem steigt das Risiko für Atemwegserkrankungen und Diabetes – sowie bei Schwangeren die Gefahr einer Frühgeburt. Aus diesen Gründen ist es besonders wichtig, vorzubeugen und achtsam zu sein. Wir helfen dir gerne dabei.

So kannst du Karies und Zahnfleischentzündungen vorbeugen

  • Regelmäßige gründliche Zahnpflege ist die beste Vorbeugung, um eine Belagbildung zu verhindern und generell gering zu halten. Eine goldene Regel zum Zähne putzen gibt es nicht, aber eine einfache und effektive Technik: Expert*innen empfehlen, die Zähne von Rot nach Weiß auszuwischen bzw. „wegzufegen“. Die Zahnbürste wird schräg zum Zahnfleisch angesetzt und dann nach unten bewegt. Wer so mindestens 2 x pro Tag Zähne putzt, beugt effektiv vor.
  • Nutze zusätzlich Hilfsmittel wie Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten. Mit ihnen lassen sich die Zahnzwischenräume reinigen.
  • Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen in deiner Zahnarztpraxis optimieren deine Vorsorge. Wird eine Karies rechtzeitig behandelt, kann der Zahn in der Regel erhalten werden. Deine Zahnärztin oder dein Zahnarzt messen die Tiefe der Zahnfleischtaschen und entfernen – wenn nötig – Beläge aus den Taschen. Dadurch wird die Entzündung eingedämmt.

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