Kieferknacken

Wenn der Kiefer knackt, können nicht nur unangenehme Geräusche entstehen, sondern auch starke Schmerzen. Wir zeigen dir, was die Ursachen für Kieferknacken sein können und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

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Wenn der Kiefer knackt, können nicht nur unangenehme Geräusche entstehen, sondern auch starke Schmerzen. Wir zeigen dir, was die Ursachen für Kieferknacken sein können und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

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Darum knackt der Kiefer

Bei punktuell auftretendem Kieferknacken verrutscht kurzfristig die Knorpelscheibe des Kiefergelenks – gleitet dann aber wieder von selbst in ihre natürliche Position. Neben Geräuschen im Kiefergelenk können starke Schmerzen auftreten. Diese treten vor allem im Bereich des Gelenks, der Ohren und der Gesichtsmuskulatur auf. Die Schmerzen können aber auch den gesamten Kopf, Nacken und Rücken betreffen. Zudem können Verspannungen in der Kaumuskulatur zu Fehlbelastungen des Kiefergelenks führen und vorzeitige Abnutzungen verursachen.

Häufig steckt eine sogenannte craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) hinter dem Kieferknacken. Dabei handelt es sich um eine Fehlfunktion oder Fehlstellung des Kiefergelenks selbst. Die häufigsten Auslöser einer CMD sind:

Auch Zähneknirschen kann den Kiefer knacken lassen und wird meist durch erhöhte Stressbelastung verursacht. Übrigens: In seltenen Fällen können auch bakterielle oder Virusinfekte zu Entzündungen des Kiefergelenks führen, die mit Knacken einhergehen. Meist kommen dann auch Fieber und Abgeschlagenheit hinzu.

Behandlungsmöglichkeiten

  • Gegen Zähneknirschen hilft eine von der Zahnärztin bzw. vom Zahnarzt angepasste Beißschiene, die das Kiefergelenk entlastet.
  • Steht eine erhöhte Stressbelastung hinter dem Knirschen, kann sich diese durch Progressive Muskelentspannung (PMR) nach Jacobson senken lassen.
  • Auch Massagen im Kieferbereich und Wärmeauflagen auf den Kiefermuskeln lockern die Spannung.
  • Bei akuten Schmerzzuständen und Bewegungseinschränkungen des Kiefergelenks solltest du für einige Tage auf harte Nahrungsmittel verzichten. Danach steigerst du die Kaubelastung wieder langsam, ohne die Schmerzgrenze zu überschreiten.

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