„Unsere Rechnung geht auf: auch in 2022 werden wir weiterhin an unserem bisherigen Zusatzbeitrag festhalten“, teilt Lutz Kaiser, Vorstand der Pronova BKK, mit. Das ist nicht selbstverständlich, denn die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) steht aufgrund der Corona-Pandemie und Gesetzesänderungen unter hohem finanziellen Druck. Zwar sorgt der zuletzt auf insgesamt 28,5 Milliarden Euro erhöhte Bundeszuschuss an den Gesundheitsfonds für ein kurzes Durchatmen. Dennoch wird sich dadurch die angeschlagene GKV-Finanzlage nicht nachhaltig entspannen. „Dieses Problem kann nur mit einer dringend notwendigen Reform durch die neue Bundesregierung gelöst werden. Gerade jetzt zeigt sich umso mehr, dass verantwortliches Handeln das Gebot der Stunde ist und sich unser vorausschauendes Wirtschaften der vergangenen Jahre bewährt hat“, so Lutz Kaiser.
Weitere strukturelle Reformen notwendig
Doch nicht nur die GKV-Finanzierung muss auf neue Beine gestellt werden. Damit die Gesundheitsversorgung zukunftsfähig bleibt, fordert die Pronova BKK weitere mutige Reformschritte, die sich stringent an medizinischer Qualität und Patientennutzen ausrichten. So besteht aus Sicht der Pronova BKK Veränderungsbedarf unter anderem für die Krankenhausplanung und für Versorgungsnetzwerke, für einen fairen Wettbewerb sowie für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Noch einfacher und digitaler
Für das kommende Jahr setzt die Pronova BKK weiter auf den Ausbau der digitalen Services. Der Fokus liegt hier auf der Weiterentwicklung der Pronova BKK-App. Bereits heute können Kundinnen und Kunden viele Anliegen in der Online-Geschäftsstelle auf dem Smartphone mit einem Fingertipp erledigen. Zudem wird es mit dem E-Rezept, der elektronischen Krankmeldung (eAU) und dem Ausbau der elektronischen Patientenakte (ePA) viele neue spannende Möglichkeiten der Nutzung geben.