Das zeigt: Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil der Unternehmensausrichtung und wird konsequent über alle Strategiebereiche umgesetzt.
In ihrer Nachhaltigkeits-Strategie hält die Pronova BKK soziale, ökonomische sowie ökologische Ziele und Maßnahmen fest, mit denen sie ihren Teil zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen will. Dafür macht sich die Kasse insbesondere für die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Versicherten, ihrer Mitarbeitenden und der Gesellschaft stark, setzt sich für den Abbau von Ungerechtigkeiten ein und ergreift Maßnahmen zum Umweltschutz.
Erste Krankenkasse mit Nachhaltigkeits-TÜV
Der Standard des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) bildet die Grundlage für die individuelle Nachhaltigkeitsstrategie der gesamten Pronova BKK. Sie ist damit die erste Krankenkasse Deutschlands, die sich der freiwilligen Prüfung durch den TÜV Rheinland mit ihrem größten Verwaltungsstandort Leverkusen gestellt hat.
„Wir freuen uns sehr, diesen Meilenstein erreicht zu haben und fortan noch transparenter nachweisen zu können, dass der Pronova BKK nachhaltiges Wirtschaften ein ernstes Anliegen ist“, sagt Lutz Kaiser, Vorstand der Pronova BKK. „Zwar sind wir noch lange nicht perfekt, wir arbeiten jedoch kontinuierlich an einem stetigen Optimierungsprozess. Unsere Nachhaltigkeitsstrategie und die Zertifizierung zeigen, dass wir in diesem Bereich zukunftsfähig aufgestellt sind. Die erfolgreiche Auditierung bestätigt uns einmal mehr darin, dass Nachhaltigkeit als einer unserer Unternehmenswerte einen unverzichtbaren Platz in unserer strategischen Ausrichtung eingenommen hat. Nachhaltigkeit darf nicht als Luxus angesehen werden, sondern als Verpflichtung. Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sollten sich nicht gegenseitig ausschließen“, so Lutz Kaiser weiter.
Klimaneutral bis 2030
Zusätzlich zur sozialen Verantwortung, setzt sich das Unternehmen zunehmend für die Umwelt ein. So will die Pronova BKK in acht Jahren klimaneutral sein. Sie unterstützt damit freiwillig das Ziel der Regierung einer klimaneutralen Bundesverwaltung bis 2030.
„Bei einer Krankenkasse denkt man nicht gleich an Nachhaltigkeit. Mit unserem Handeln wollen wir daher mit gutem Beispiel vorangehen. Wir wollen zeigen, dass sich jeder Mensch und jedes Unternehmen für eine nachhaltige, stabile, gesunde und gerechte Welt engagieren kann und sollte“, sagt Brigitte Müller, CSR-Managerin und Verantwortliche für die Nachhaltigkeit bei der Pronova BKK. „Der Weg dahin mag nicht immer einfach sein, erfordert auch mal um die Ecke denken zu müssen und gewohnte Prozesse kritisch zu durchleuchten. Am Ende sind es nicht immer bloß die großen Veränderungen, sondern auch die vielen kleinen Ideen, die zusammen den entscheidenden Unterschied für nachhaltiges Wirtschaften und die planetare Gesundheit machen.“
Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit
Die Berechnung des CO₂-Fußabdrucks am Standort Leverkusen stellt die Basis auf dem Weg zur Klimaneutralität dar. Hinzu kommt eine umfangreiche Liste an selbst auferlegten Umweltschutz-Maßnahmen, von denen eine Vielzahl bereits erfolgreich in die Tat umgesetzt wurde. So achtet die Kasse beispielsweise schon beim Kauf von Produkten und bei der Beauftragung von Dienstleistungen auf nachhaltige Kriterien. Die Pronova BKK bezieht zudem an fast allen Standorten zertifizierten Ökostrom, mietet energieeffiziente Bürogebäude an, stellt ihren Fuhrpark auf emissionsärmere Autos um und bietet ihren Mitarbeitenden Jobräder an. Außerdem arbeiten über 85 Prozent der Beschäftigten mobil, viele davon bereits lange vor der Corona-Pandemie. Der Wegfall von Arbeitswegen spart wertvolle Ressourcen und stärkt die Work-Life-Balance. Auch die Angestellten lassen sich vom Nachhaltigkeits-Engagement ihrer Arbeitgeberin mitreißen und gewinnen mit Beiträgen zum Umweltschutz regelmäßig den Klimaretter-Award.
Über den ZNU-Standard
Der „ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften“ wurde von dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland entwickelt. Er umfasst die drei Nachhaltigkeitssäulen Umwelt, Wirtschaft und Soziales, und steht für ein Management, das die strengen Anforderungen an ein nachhaltiges Wirtschaften erfüllt.