Die Hälfte der 30- bis 39-Jährigen schlafen bei Vollmond schlechter
Nicht nur die Schlafdauer, sondern auch die Qualität des Schlafes entscheidet darüber, ob wir ausgeruht aufwachen. So kann etwa der Mond die Schlafqualität beeinflussen. Der Studie zufolge schlafen 44 % der Befragten bei Vollmond deutlich schlechter. Am häufigsten betroffen sind die 30- bis 39-Jährigen, von denen mehr als jede*r 2. bei Vollmond kaum ein Auge zutun kann. „Der Mond kann auf Menschen Einfluss haben. Das ist keine reine Einbildung“, sagt Dr. med. Gerd Herold, Beratungsarzt der Pronova BKK. „Der Vollmond kann bei sensiblen Personen die Schlafqualität beeinträchtigen, beispielsweise durch das hellere Mondlicht. Wer empfindlich darauf reagiert, sollte deshalb das Schlafzimmer gut abdunkeln.“
Neben dem Einfluss des Mondes spielen auch andere Faktoren eine Rolle für erholsamen Schlaf – darunter die Gestaltung des Schlafzimmers. Besonders die Generation Z setzt dabei auf das Feng-Shui-Prinzip: Jede*r 3. 18- bis 29-Jährige richtet den Schlafbereich nach der chinesischen Energielehre ein, um einen ruhigen und entspannten Rückzugsort zu schaffen. Das sind fast doppelt so viele wie in der Gesamtbevölkerung – hier liegt der Anteil bei nur 16 %. Mit Schlaftracking-Tools versuchen die Jüngeren, ihren Schlaf zu optimieren: 27 % der Gen Z nutzen regelmäßig einen Schlaftracker oder ein Schlaftagebuch.